RastertischBauform eines Maschinentisches von CNC-Bearbeitungszentren. AufbauEin Rastertisch besteht aus einer planen Auflageplatte. In diese Auflageplatte sind in regelmäßigen Abständen Nuten eingefräst. In etwas größeren Abständen befinden sich in der Platte verschließbare Bohrungen, welche mit dem Vakuumsystem verbunden sind. Der Rastertisch kann mit Positionierhilfen wie Fadenkreuzlaser oder Konturenlaser kombiniert werden. Ein Rastertisch besteht in der Regel entweder aus phenolharzgebundenen Werkstoffen oder Aluminium. Einige Hersteller (z.B. SCM) bieten Aluminium-Rastertische an, bei denen sich an verschiedenen Stellen T-Nuten befinden mittels derer Werkstücke mechanisch fixiert werden können. FunktionSoll ein plattenförmiges Werkstück beliebiger Form gespannt werden, wird mit einem Band aus Moosgummi eine geringfügig kleinere Form in die Nuten des Rastertisches gelegt. Die Enden des Gummibandes müssen sich treffen, sodass die eingeschlossene Fläche des Rastertisches abgedichtet ist. Mindestens eine der Bohrungen muss innerhalb der abgedichteten Fläche geöffnet sein. Legt man nun ein Werkstück auf und aktiviert das Vakuum, wird das Werkstück fixiert. Einige Hersteller bieten auch Blocksauger für die Verwendung auf Rastertischen an. Diese haben einen Fuß, welcher exakt in das Raster des Tisches passt. Bei aktiviertem Vakuum wird damit durch den Blocksauger das Werkstück angesaugt. Vorteile
Nachteile
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880
618
434
184
179
131
203
322
188
150
125
62
132
13
31
96
97