AuslegermaschineBauart von CNC-Bearbeitungszentren und -fräsen, bei der die Hauptspindel sowie eventuell weitere vorhandene Bearbeitungseinheiten an einem Ausleger befestigt sind. BauweiseDiese Bauart hat ihre Ursprünge in der mechanischen Kopieroberfräse und wird heute eher bei kleineren, leichten Maschinen eingesetzt bei denen es auf eine platzsparende Bauweise, hohe Flexibilität (durch die einseitig offene Konstruktion können deutlich größere Werkstücke aufgelegt werden, als die Maschine zu bearbeiten in der Lage ist) und eine kostengünstige Lösung ankommt. Konstruktiv bedingt nimmt die Steifigkeit zum Ende des Auslegers hin kontinuierlich ab. Deshalb hat diese Bauform Grenzen bei Bearbeitungen mit sehr hoher Präzision, sehr hoher Zerspanungsleistung und sehr großen Werkstückabmessungen. Ausführungsvarianten
Sonderform seit Anfang 2000erDer Ausleger wird an seinem Ende durch eine mitfahrende Stütze auf Prismenführungen stabilisiert, ähnlich der Gantrybauweise. Dies ermöglicht eine höhere und gleichmäßige Steifigkeit des Auslegers bei gleichen Materialquerschnitten. Siehe auch: |
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