Die U26 wurde 1989 als letzte Maschine der neuen U-Baureihe eingeführt als Nachfolger der Morbidelli U15, welche aus einer früheren Planungsphase stammte und sich von den anderen Maschinen der U-Baureihe unterschied. Im Gegensatz zur U15 entsprach die U26 dem neuen Design der U- Baureihe.

Als 1989 das Modell U15 vom Modell U26 abgelöst wurden, existierten kurioserweise einige wenige Maschinen mit U15 Grundkörper und U26 Aggregateträger. Beide Maschinenteile besaßen die jeweilige Beschriftung, so dass äußerlich kein eindeutiger Typ erkennbar war.

Ausstattung

• Steuerung TRIA 6000
• Arbeitsbereich: 3120 x 970, Werkstückdicke max. 55 mm
• Grundausstattung mit 16 vertikalen Bohrspindeln
• Aufbauplätze, welche mit umfangreicher Zusatzausstattung bestückt werden konnten:
• Nutsägeaggregat starr
• Nutsägeaggregat schwenkbar 0-90°
• Frässpindel 3,6 und 5,5 kW, verschiedene Aufnahmesysteme, jedoch kein Werkzeugspannsystem, welches einen automatischen Werkzeugwechsel ermöglicht hätte
• Der bereits von der U15 bekannte zusätzliche vertikale 7-fach Bohrblock
• Horizontale Bohreinheit mit 6 Bohrern in X
• Horizontale Bohreinheit mit 3 Bohrern in Y
• Horizontale Bohreinheit mit 2 Bohrern in X und 1 Bohrer in Y
• Schleifaggregat
• Aggregat zum Abtasten der Werkstückoberfläche

1993 wurde die Produktion der U26 eingestellt, da die gesamte U-Baureihe von der Baureihe Author abgelöst wurde.