Die Baureihe TRC „Customized“ steht für Holzreparatur- und Holzkosmetik-Anlagen welche an die kundenspezifischen Anforderungen hinsichtlich Produkt und der Einbindung in die bestehende Fertigung angepasst wurden.

TRC-Technologie

Injektion

Kern der Technologie ist die Injektionseinheit welche Thermoplastik-Granulat dosiert schmilzt und die Schadstelle mit der Schmelze ausfüllt. Die Werkstückoberfläche kann unmittelbar danach geschliffen werden. Das Granulat ist in verschiedenen Farben erhältlich. Je nach angestrebtem Erscheinungsbild des Holzprodukts können Schadstellen als Totäste betont, als verwachsene Äste nachgeahmt oder nahezu ganz kaschiert werden.

Applikation

Kleine Schadstellen werden durch andere Aggregate mit walzfähigem Füllmaterial geschlossen. Das Zusammenspiel einspritzender und walzender Aggregate schafft hohe Reparaturkapazitäten.

Konventionell

Weitere Aggregate zum Ausfräsen von Harzgallen und Setzen von Schiffchen sowie das Ausbohren und Füllen von Astlöchern sind erhältlich. Auch das Bohren von Dübellöchern und Dübeleintreiben kann in den Ausbesserungsprozess integriert werden.

TRC-Umfeld

Vorfeld

Der TRC-Maschine vorgelagert ist der WINTERSTEIGER faulty spot eye Scanner mit gleichnamiger Software. Er vermisst die Schadstellen dreidimensional und schafft damit die Grundlage für ein passgenaues und ressourcenschonendes Arbeiten der Ausbesserungsaggregate.

Nachbearbeitung

Die Werkstückoberfläche lässt sich im Anschluss an den Ausbesserungsprozess mit herkömmlichen Maschinen schleifen, ölen und lackieren. VAP Gruber/ Wintersteiger bietet aber auch die Möglichkeit einer individuellen Oberflächengestaltung nach dem Schleifen mittels WINTERSTEIGER TRC Manufactory.

Produkthistorie

Die TRC-Technologie, Englisch „Timber Repair & Cosmetics“, wurde von VAP Gruber entwickelt. Seit 2012 erfolgen Produktion, Vertrieb und Service der TRC Standardmaschinen durch WINTERSTEIGER. Die kundenspezifischen Anlagen werden nach wie vor durch VAP Gruber geplant, hergestellt und im Service betreut.