Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG
Deutscher Hersteller von Formatkreissägen, Hobelmaschinen, Tischfräsen und Schleifmaschinen mit Sitz in Ottobeuren im Allgäu.
Historie
2022 | Martin präsentiert die nächste Maschinengeneration mit neuem Design und der ConnectControl Steuerung. Die Modelle werden um die Formatkreissägen T 66 und T 77 sowie um die Fräsmaschinen T 14 und T 29 erweitert. Mit der Hobelmaschine T 32 wird das Angebot um eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine ergänzt.
Jährlich werden mehr als 65 % der Maschinen in über 70 Ländern der Welt exportiert. Seit 1948 wurden mehr als 70.000 Holzbearbeitungsmaschinen in 60 Typen in alle Welt geliefert. |
2016 | Die Dickenhobelmaschinen T 45 und T 54 werden mit der x-plane Spiralmesserhobelwelle ausgestattet. |
2015 | Markteinführung der Q-FIN
Q-FIN steht für das Quality Finishing Verfahren, wobei der Lackzwischenschliff beim Fensterbau entfällt. |
2014 | Die MARTIN T 60 C wird als Nachfolgermodell der T60A und T 65 mit technischen Neuerungen und Modifizierungen in den Markt eingeführt. |
2013 | Zwischen März 2010 und November 2013 wurden 800 Maschinen des Typs T 75 PreX gebaut und verkauft. Das Unternehmen beschäftigt 2013 ca. 130 Mitarbeiter. |
2012 | 90. Jubiläum |
2011 | Das Shelix-System für Hobelmesserwellen wird vorgestellt. |
2008 | Umfangreiche Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen. |
2006 | Die Formatkreissägen T 60 und T 74 kommen auf den Markt. Mit dem Modell T 60 Prexision stellt MARTIN weltweit die erste Formatkreissäge vor, deren Sägeblatt beidseitig um 46° geschwenkt werden kann. |
2005 | Der Profilierautomat T 92 mit riemenlosen Direktantrieb der Werkzeuge wird entwickelt. Die Geschäftsbereiche von Martin liegen zu 40 % bei Formatkreissägen und jeweils zu 30 % bei Fräsen und Hobelmaschinen. |
2003 | Entwicklung der T 45 Contour als erste Maschine, die Dickenhobeln und vollflächig profilieren kann. |
2001 | Peter Martin, der Sohn von Max Martin, tritt in die Geschäftsführung ein. Bau der Formatkreissäge T 73. |
1999 | T 20 Duo Control mit Elektronik. Gründung der Handelsniederlassung MARTIN Woodworking Machinery Corp. in Charlotte/ USA. |
1998 | Schwenkfräse T 26 |
1996 | Bau der Formatkreissäge T 72A mit neuer Vorritzsäge, die bei laufender Maschine in Höhe, Seite und Ritzbreite verstellbar ist. |
1995 | Bau der Dickenhobelmaschine T 44 und der CNC-Schwenkfräse T 25. |
1991 | Die Vierseitenhobelmaschine T 90 mit patentierter Gleitmittelzufuhr wird entwickelt. |
1984 | Einstellung der Plattensägen-Produktion. Insgesamt wurden 177 Stück produziert. |
1981 | Erste Abrichthobelmaschine T 52. |
1972 | Beginn der Produktion von Plattensägen (T 80; 5 Jahre später T 83) |
1970 | Entwicklung der weltweit ersten Tischfräse mit Hubspindeleinrichtung, die besonders im Fensterbau ein großer Fortschritt ist. Die Formatkreissäge T75 ist mit 4500 Stück die meistverkaufte Maschine. |
1967 | Auszeichnung der Dickenhobelmaschine T 41. |
1964 | Otto Martin stirbt. Daraufhin treten die Söhne Max und Otto ein wandeln das Einzelunternehmen in die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG. |
1959 | Beginn des Exports in die USA. Die T 75 ist die erste Formatkreissäge der Welt mit einem bis auf 45° schwenkbarem Sägeblatt. |
1954 | Die Abrichthobelmaschine T 50 wird ausgezeichnet. |
1950 | Entwicklung und Produktion der ersten kombinierten Abricht- Dickenhobelmaschine. Erste Exportverbindungen werden aufgenommen. |
1949 | Beginn der Serienfertigung einer kombinierten Kreissäge-, Fräs- und Bohrmaschine. |
1942 | Eröffnung der eigenen Gießerei. |
1930 | Verlegung des Betriebes nach Ottobeuren. |
1926 | Produktion der ersten reinen Fräsmaschine. |
1925 | Herstellung von kombinierten Fräsmaschinen, Abrichthobelmaschinen, Bandsägen und kombinierten Hobelmaschinen. Erfindung des Stahl-Beton-Maschinenständers und Einführung von Gusstischplatten. |
1922 | Gründung durch Otto Martin in Benningen bei Ottobeuren. Die erste Maschine ist eine kombinierte Kreissäge-, Fräs- und Langlochbohrmaschine. |
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